Dienstag, 16. Februar 2010

geärgert

hat sich meine bessere Hälfte und ich gebe ihm Recht!

Nachdem er bis jetzt jede Menge Untersuchungen  über sich hat ergehen lassen, ist kein Arzt in der Lage ein vernünftiges Gespräch mit ihm zu führen! Fragen nach REHA und/oder Kur werden kategorisch abgelehnt (Gesundheitsreform lässt grüßen) und Fragen nach der weiteren Vorgehensweise, Lebensweise oder auch nur der medikamentösen Behandlung werden gar nicht oder nur lapidar beantwortet.

Wenn man dann noch gesagt bekommt, dass man sich das ja alles vom Hausarzt erklären lassen kann, ist man bedient. Meine bessere Hälfte ist gerade mal an die 36 Stunden Nichtraucher und dieses Verhalten trägt nicht dazu bei, dass er dabei bleibt.

Der Stationsarzt stellt sich natürlich vor sein Personal (ist ja auch in Ordnung), gleichzeitig ist seine Aussage "dann könne man das nächste Mal ja als Privatpatient kommen oder sich ein anderes Krankenhaus aussuchen" auch nicht gerade hilfreich. Man kommt sich ja vor wie ein Mensch 2. Klasse oder noch darunter! Ist denn das zu fassen? Eine Ärztin hat ihm gesagt, dass sie jetzt Feierabend hätte und sich nicht mit ihm über seine noch offenen Fragen auslassen kann. Sie hätte schließlich 24-Stunden-Dienst hinter sich und auch noch 4 Überstunden! Das war übrigens die gleiche Ärztin, die sich am Tag davor beklagt hat, dass sie 24-Stunden-Dienst hat und das auch noch über Rosenmontag!

HALLOOOO!?! Wo sind wir denn? Jetzt wird meine bessere Hälfte morgen entlassen und weiß noch immer nicht, wie es weitergeht! Patienten aufklären ist nicht mehr wichtig?

Rege ich mich alleine über so etwas auf? Ist Arzt nur ein Job? Wenn ich meinen Job so machen würde...............................

Dieses Krankenhaus ist nicht zu empfehlen! Gar nicht!

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