Sonntag, 26. April 2009

Die Hochzeitstorte!



Ich habe gerade die Bilder der Hochzeitstorte bekommen.



Wow, oder??

Übrigens............

Nicht, dass ich es vergessen hätte!!!!! Unsere Astra hat mit unserem Hundesportkollegen Ralf die Begleithundeprüfung ein drittes Mal bestanden. Auch alle anderen 9 Teams haben bestanden.

Allen von hier HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!! Und an meine bessere Hälfte als Ausbilder....

GUTE ARBEIT, MEIN SCHATZ.

Zeitung austragen

Wir werden besser. Heute haben wir nur 2 Stunden gebraucht, um alle Zeitungen an die Haushalte zu verteilen. Es wird sich in etwa so einpendeln, denn heute ist es gut gelaufen. Wir waren auch nicht mehr so K.O. ;-)

Eine russische Hochzeit

Wir haben etwas ganz besonderes erlebt. Die Freundin unserer jüngsten Tochter hat kirchlich geheiratet. Da beide Brautleute russischer Abstammung sind, wurde dies ein richtiges "Spektakel". Die kirchliche Trauung lief noch ganz "normal" ab, eine evangelische Trauung, wie man sie kennt. Die Braut sah natürlich traumhaft aus. Dann ging es weiter zum Fototermin, dazu sind die Brautleute mit entsprechendem Anhang zu einem kleinen See bzw. Teich gefahren und haben dort die Fotos machen lassen. Wir haben schon ein paar Fotos gesehen. Suuuperschön.

Weiter ging es dann in die Schützenhalle, die man nach der Dekoration gar nicht wiedererkannt hat. Ein Traum in cremeweiß. Auf allen Tischen standen Gläser mit weißen Rosen.



Gleich zu Anfang - das Brautpaar war noch gar nicht da - bekamen alle Herren eine rote Rose, einen Zylinder und einen weißen Schal umgelegt und die Damen bekamen eine weiße Rose. Erklärt würde später, was damit zu machen sei. Dann bekamen noch einige Gäste rote und weiße Luftballons.

Als das Brautpaar unter lautem Gehupe den Platz erreichte, wurden sie vorne empfangen von einer "Moderatorin", die den ganzen Abend bestritten hat, alles zweisprachig in russisch und deutsch. Die Braut und der Bräutigam mussten für jeden guten Wunsch einen Luftballon steigen lassen, damit die Wünsche ins Universum aufsteigen konnten. In der Zwischenzeit hatte man uns auch erklärt, was wir zu tun hatten. Wir standen dann in der Halle mit unseren Rosen Spalier, die Herren links und die Damen rechts. Bevor sie aber einmarschieren konnten, mussten Sie noch eine Aufgabe erfüllen. Sie bekamen von ihren Müttern Brot und Salz gereicht und bekamen die Aufgabe, dem Partner ein Stück Brot abzubrechen und soviel zu salzen, wie groß die Liebe ist - ich hätte das nicht essen wollen - . Sie haben es tapfer gegessen und danach sofort etwas zu trinken bekommen. Die Braut hat mir nach 2 oder 3 Stunden gestanden, dass sie immer noch Durst hätte.

Danach ging es mit dem Hochzeitsmarsch
durch das Rosenspalier bis zur Tanzfläche. Dort sprach die Moderatorin für jede Rose einen Wunsch für das Brautpaar. Nach jedem Wunsch ging ein Paar mit ihren Rosen ebenfalls durch das Rosenspalier und übergab dem Brautpaar die Rosen.

Es kamen noch viele Aufgaben, sowohl für das Brautpaar, als auch für die Trauzeugen und teilweise auch für die Gäste. Viel waren russische Traditionen, die auch nicht übersetzt werden konnten. Das meiste hat man aber sinngemäß mitbekommen und viel wurde zweisprachig gemacht.

Um 15.00 Uhr wurde das Buffet eröffnet. Ich hoffe, ich kann einige Bilder hochladen, das war sehenswert. Allein das Nachtisch - Buffet war ein Traum.



Die ganze Zeit spielte eine russische Band (sehr fleißig - kaum Pausen). Das Essen war hervorragend. Das nächste Buffet wurde dann gegen Abend, so ca. gegen 18.00 Uhr aufgebaut, fast alles nur Fisch und ein wenig Huhn. Ich habe Fotos gemacht.






Um 19.00 Uhr haben wir die Feier verlassen, haben unsere Hunde wieder abgeholt und sind nach Hause gefahren. Dann hatte unsere älteste Tochter mit ihrem Freund Ausgang. Die haben dann den "Rest" der Feier erlebt. Unsere jüngste Tochter hat die Hochzeit von Anfang (7.00 Uhr morgens) bis Ende (1.00 Uhr nachts) mitgemacht und ist auch zum Aufräumen und Resteessen schon wieder unterwegs.

Ein Erlebnis, welches ich nicht missen möchte.

Dienstag, 21. April 2009

Stress?????

Neiiin! Niemals!!!!!

Morgens um 5.30 Uhr aufstehen, sich ins Bad quälen, fertig machen, mit den Hunden eine kleine Runde gehen um 6.00 Uhr. Danach Frühstück, erst für die Hundis, dann in Ruhe für mich. Meine bessere Hälfte frühstückt so früh noch nicht (das haben unsere Kinder geerbt!). Dann ins Büro um 7.00 Uhr. Dort bekomme ich dann Anrufe von zu Hause. Tochter hält die Kopfschmerzen (?) nicht mehr aus und geht zum Arzt. Diagnose: wahrscheinlich die Zähne(!?). Meine bessere Hälfte erinnert mich daran, dass er mit unserem Wagen in die Werkstatt muss (Sommerrreifen).

Nach Büroschluss gehe ich nach Hause (kurz nach 16.00 Uhr) und dort erwartet mich dies:

Unsere Friseurin ist schon etwas eher gekommen, da unsere jünste Tochter Strähnchen haben wollte (am Wochenende ist die Hochzeit ihrer Freundin) und sie anschließend noch in die Abendschule geht. Unsere Friseurin hat ihren Sohn mitgebracht, der sich gerade von meiner ältesten Tochter ein Brot hat machen lassen. Meine Schwester und mein Neffe sitzen ebenfalls im Wohnzimmer und warten, bis sie dran sind. Draußen sind, mit meinem zukünftigen Vielleichtschwiegersohn, ein guter Bekannter aus dem Verein mit seinem Kumpel, die uns helfen, die Terrasse wieder anzuheben.

Also der ganz normale Wahnsinn. Kaffe kochen für Schwester, Friseurin und mich. Nachsehen, ob die Arbeiter draußen auch versorgt sind (mit Getränken!). Handtücher organisieren und Judy beruhigen. Die hat sich vorbildlich benommen. Sie hat nur gebellt, als alle aufgetaucht sind (sagt meine Tochter). Als ich dann zu Hause war, hat sie nur noch den Sohn unserer Friseurin angebrummelt (sie mag halt noch immer keine Kinder). Das konnte ich aber gut unterbinden und sie hat sich sogar hingelegt.

Als wir dann alle so fertig waren (und mein Mann aus der Werkstatt zurück), war nur noch meine bessere Hälfte dran mit Haare schneiden. Ich entschied mich dafür, mit meiner Jüngsten zur Abendschule zu fahren und von dort aus mit den Hunden wieder nach Hause zu gehen. Schön durch den Wald und erst mal entspannen.

Ging auch einigermaßen, nach den ersten 5 Minuten sind die Hunde dann auch wieder vernünftig an der Leine gegangen und ich konnte die Waldluft genießen. Wir hatten auf dem ganzen Weg auch nur einen kleinen Zwischenfall. Da ist uns doch tatsächlich jemand mit einem großen schwarzen Hund entgegen gekommen!? Das ging aus Judy's Sicht gar nicht!! Also schnell vorbei und weiter. Alle anderen Begegnungen waren OK.

Zu Hause angekommen, waren unsere Bekannten draußen mit der Terrasse auch schon fertig. Meine bessere Hälfte hatte das Wohnzimmer schon wieder in Ordnung gebracht und nachdem dann alle weg waren hatten wir dann auch Feierabend.

Stress??? Niemals!!!!

Montag, 20. April 2009

Muskelkater

Ich werde alt!

Nicht nur, dass ich nach besagtem Zeitung austragen völlig "im Eimer" war, nein, ich hatte am Tag davor mit unserem zukünftigen "Vielleichtschwiegersohn" das neue Bett von unserer Enkelin aufgebaut.

Übrigens ein Autobett in blau (kein Barbiebett in rosa).

Nach dem ihr altes Bett zusammengebrochen ist (sie ist halt etwas wild), mussten wir am Samstag los ein neues Bett kaufen und was gefiel der kleinen Maus am besten??

Ein Autobett!!

Und was machen Oma und Opa nach Absprache mit der Mama?

Kaufen!!

Und wer baut zusammen??

Siehe oben!!

Und ich habe jetzt Muskelkater. Das nächste Mal passe ich lieber auf meine Enkelin auf und lasse die Mama zusammenbauen!

Sonntag, 19. April 2009

Mal eben Zeitungen austragen.........

Meine bessere Hälfte und ich tragen neuerdings Zeitungen aus. Ein Sonntagsblatt mit relativ viel Werbung. Heute war unsere erste Tour, nachdem wir uns am Freitag die Strecke angesehen hatten und dafür ca. 1 Stunde gebraucht haben.

Eine Stunde, plus vielleicht noch mal ca. eine 3/4 Stunde, weil wir ja nur die Strecke abgegangen waren.

Ha, ha, ha!!! 3 Stunden haben wir alles in allem gebraucht, viele Wege umsonst gegangen, da dann an den Briefkästen der berühmte Vermerk steht "Bitte keine kostenlosen Zeitungen einwerfen". Gut, demnächst wissen wir das und gehen diese Häuser erst gar nicht an.

Noch eine Erkenntnis habe ich dabei gewonnen. Ich hasse Briefschlitze in den Haustüren!!!!!!!!!

Donnerstag, 16. April 2009

"Klein Jutta"

Beim Umsortieren sind mir alte Fotoalben in die Hände gefallen und ich habe ein Foto entdeckt, das ich schon länger gesucht hatte.
Ich wusste noch, dass meine Oma einen Spitz als Haus- und Hofhund hatte und das dieser Hund "Astra" hieß. Ich wusste aber nicht mehr so genau, wie er aussah. Auch den Namen des Besucherhundes von Verwandtschaft aus Wattenscheid wusste ich noch. Die kleine Langhaardackeldame hieß "Tessa".


Und auf diesem Foto sind meine Oma, Astra, Tessa und ich zu sehen. Ich kann nicht mehr genau sagen, wann das war, es müsste so ca. 1960 / 1961 gewesen sein.

Socken mal anders

Ich wollte mal eine andere Art Socken zu stricken ausprobieren. Dabei musste man nur die Hälfte der Maschen anschlagen, erst das Bündchen, die Sockenlänge, die Ferse (Bummerang-Ferse), dann den Fußteil, wieder die Bummerang-Ferse als Zehenteil und dann wieder zurück stricken. Dabei dann die Maschen an den Seiten wieder aufnehmen. Das war zäh und hat lange gedauert. Ich hatte schon fast keine Lust mehr, weiter zu machen. Aber ich habe es geschafft.

Hier ist Sockenpaar Nr. 7:



Sie sehen witzig aus und man wird die Restwolle los. Na ja, die nächsten Socken werde ich wohl wieder ganz "normal" stricken. Meine bessere Hälfte findet, er sei wieder dran, also gehe ich in die Stadt und kaufe wieder Wolle ;-)

Auf ein Neues!